Herzlich Willkommen zu einer der größten Trend-Sportarten hier zu Lande! Der Darts-Hype ist mittlerweile auch von Großbritannien nach Deutschland rübergeschwappt. Und auch das neue Kalenderjahr trotz nur so vor Darts-Events!

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Wer gedacht hat, dass nach der Weltmeisterschaft im vergangenen Dezember, nun erst ein Mal Ebbe in Sachen Darts-Sport einkehrt, der hat weit gefehlt. Nach dem am vergangenen Wochenende schon das Masters stattfand, steht nun am Donnerstagabend der Auftakt der neuen Premier League-Saison auf dem Programm. Wir stellen euch das Teilnehmerfeld vor!

Michael van Gerwen:

Natürlich ist der Niederländer Michael van Gerwen auch in diesem Jahr wieder der absolute Top-Favorit auf den Premier League-Titel. Trotz des versäumten WM-Finals im vergangenen Januar steht der Mann mit der Glatze mitten im Fokus.

Schließlich gewann „MVG“ die letzten vier Premier League-Saisons in Folge. Vier Meisterschaften in Folge gelangen bisher nur einem: Phil „The Power“ Taylor. Doch dass van Gerwen auf den Spuren des erfolgreichsten Darter aller Zeiten ist, darf nicht verschwiegen werden.

Peter Wright:

„Snakebite“ ist im Hype! Und wie! Der Publikumsliebling befindet sich aktuell auf dem absoluten Höhepunkt seiner Karriere. Denn der ewige Vize Wright schlug „MVG“ im WM-Finale Anfang des Jahres.

 

Der Weltmeister 2020: Peter "Snakebite" Wright.

Zwar konnte Peter Wright die Premier League noch nie gewinnen, doch die Chancen standen für ihn nie besser, dass es vielleicht in diesem Jahr klappt. Nachdem WM-Sieg gewann Wright auch das Masters am vergangenen Wochenende. Achtung, sonst beißt die Schlange weiter zu!

Gerwyn Price:

Er gehört vielleicht zu den umstrittensten Dartern der Welt: Der Bad Boy Gerwyn Price. Price ist dafür bekannt, dass es immer wieder zu Zwischenfällen während der Wettbewerbe kommt. Erst letztlich bei der WM gab es ein Mal mehr Streitereien zwischen Price und dem Weltmeister Wright.

Allerdings soll das bereits Schnee von gestern sein. Nicht zu vergessen ist, dass Price ein riesiges Potenzial mitbringt und zweifelsohne einer der besten seiner Zunft ist. Gerwyn Price hat das Finale der Champions League tatsächlich noch nie erreichen können. Wenn er sich in diesem Jahr auf das Wesentliche konzentriert, dann ist vielleicht eine Überraschung möglich.

Rob Cross:

Auch der ehemalige Premier League-Finalist Rob Cross ist wieder mit von der Partie. Der Engländer scheiterte im letztjährigen Finale relativ deutlich mit 11:5 an der Nummer Eins der Welt Michael van Gerwen.

Klar ist, dass sich Rob Cross in den letzten Jahren zu einer der größten Herausforderer von „MVG“ entpuppt hat. Das zeigte sich spätestens mit dem WM-Sieg 2018. Rob Cross auch in der kommenden Premier League-Saison im Finale? Warum nicht!

Michael Smith:

Michael Smith gilt als der große Lehrling von Gary Anderson. Allerdings tut Smith gut daran, in den letzten Jahren aus Anderson’s Schatten hinauszutreten. Spätestens mit der Vizeweltmeisterschaft 2019 machte sich Smith einen großen Namen.

Doch auch in diesem Jahr scheint Michael Smith wieder Titelfähig zu sein. Beim Masters am vergangenen Wochenende gelang er ins Finale, wo er sich schlussendlich dem frisch gebackenen Weltmeister Peter Wright geschlagen geben musste. Ein Mal mehr deutete „Bully Boy“ seine Extraklasse an.

Gary Anderson:

Vom Lehrling zum Mentor. Aber Gary Anderson ist nicht nur Manager und Mentor von Michael Smith, sondern auch einer der lebenden Ikonen des Sports. Erfolge en Masse: Das ist der „Flying Scotsman“ Gary Anderson. 2015 und 2016 krallte sich der Schotte zwei WM-Titel in Folge.

 

Gary Anderson ist Smith's Meontor.

Und auch die Premier League konnte Gary Anderson schon zwei Mal gewinnen. In den letzten Jahren erfolgte dann aber schon fast eine regelrechte Titel-Ebbe. Doch mit Gary Anderson ist immer zu rechnen.

Daryl Gurney:

Daryl Gurney ist einer unser ersten Außenseiter in der Premier League. Der Siebte der Weltrangliste konnte bisher weder bei der Weltmeisterschaft noch bei der Premier League um die großen Titel mitspielen.

Allerdings konnte der Nordire 2019 die German Darts Championship für sich entscheiden. Vor allem mit dem Publikum in seinem Rücken kommt bei Matches von Gurney eine fantastische Stimmung auf. Gänsepelle ist zumindest garantiert, wenn „Super Chin“ zum Walk-On ansetzt und „Sweet Caroline“ aus den Boxen dröhnt.

Nathan Aspinall:

Der Engländer aus Stockport ist der aktuell Achte der Weltrangliste. Für die Premier League qualifizierte er sich ähnlich wie auch Darryl Gurney per Wildcard.

Gänzlich erfolglos ist Nathan Aspinall demnach natürlich nicht. Bei den letzten beiden Weltmeisterschaften schied er erst in den Halbfinals gegen Michael Smith und Michael van Gerwen aus. Es bleibt abzuwarten was Aspinall in diesem Jahr abreißen kann.

Glen Durrant:

Auch der Engländer aus Middlesbrough hat sich in diesem Jahr per Wildcard für die Premier League of Darts qualifiziert. Der 22. der Weltrangliste ist im vergangenen Jahr von der BDO zur PDC gewechselt.

Bei seinem ersten WM-Auftritt für die PDC Anfang des Jahres, schied er im Viertelfinale gegen Gerwyn Price aus. Es bleibt abzuwarten was der Neuzugang der PDC bei seiner ersten Premier League Teilnahme bezwecken kann.

Challenger:

Zu beachten ist, dass es in diesem Jahr „Challenger“ anstelle der letztjährigen „Contender“ gibt, was bedeutet, dass pro Spieltag ein „Challenger“ vor Ort sein wird, um die regulären Teilnehmer herauszufordern. Die Punkte werden allerdings nur für die obigen, regulären Teilnehmer gewertet.

Die diesjährigen „Challenger“ sind John Henderson, Fallon Sherrock, Jonny Clayton, William O’Connor, Luke Humphries, Stephen Bunting, Chris Dobey, Jeffrey de Zwaan und Jermaine Wattimena in der Judgement Night.

Hier im 888sport-Blog gibt es die besten Tipps unserer Wettexperten. Wer ist gut drauf? Wer kriegt die Kurve? Und wer macht den Abflug? Wir haben die Fakten. Und gerne auch mal eine klare Meinung über die verrückte Welt des Sports.