Die besten Quoten für Cricket gibt’s hier!
Cricket ist nach wie vor eine der beliebtesten Sportarten der Welt und der Aufstieg der T20-Ligen hat den Sport relevanter denn je gemacht. Vor allem ist das der Fall in den sogenannten "Big Three" Ländern England, Indien und Australien.
Englands T20 und ODI-Serie gegen Indien lockten riesige Menschenmengen an. Beide Seiten erzielten einen geteilten Erfolg. Die Three Lions gingen aus den Über-50-Wettbewerben siegreich hervor.
Diese hochkarätigen Matches wie auch die "The Ashes" Serie bleiben der Höhepunkt des Spiels, während die indische Premier League und die Big Bash dem Sport ein neues Publikum eingebracht haben. Wir zeigen euch daher, wie ihr auf den Sport setzen könnt, indem wir die besten Märkte vorstellen.
Wie funktionieren Cricket-Wetten und welche sind die verschiedenen Wettarten?
Das Wetten auf Cricket unterscheidet sich nicht vom Wetten auf andere Sportarten. Der Sportwetter kann eine Wette auf das Ergebnis des Spiels zusammen mit anderen marktspezifischen Wetten abschließen, wobei die vom Buchmacher bereitgestellten Quoten gelten.
Spielergebnis
Wähle einfach aus, welche Seite das Spiel gewinnt. Man kann nach dem Bauchgefühl gehen, nach der Gesamtform des Teams entscheiden oder sich von den Konditionen der Wette beeinflussen lassen. Das läuft also genauso ab, wie in jeder anderen Sportart auch.
Bester Batsman (Schlagmann)
Auch diese Wettart ist Standard. Wähle den Batsman, der die meisten Läufe in den Innings oder im Match erzielen wird. Das lässt sich in drei Märkte einteilen: bester Batsman im Match, bester Batsman aus Mannschaft A und bester Batsman aus Mannschaft B.
Bester Bowler (Werfer)
Der gleiche Ablauf gilt für den top Bowler im Spiel. Wähle einfach den Bowler, der die meisten Wickets (Crickettore) erzielen wird. Auch das lässt sich in drei Märkte einteilen: bester Bowler im Match, bester Bowler aus Mannschaft A und bester Bowler aus Mannschaft B.
Das sind die wichtigsten Arten von Wetten, die vor dem Spiel platziert werden können und die üblichen Märkte, nach denen Sportwetter Ausschau halten. Es gibt aber auch noch andere.
Verschiedene Arten des Ausscheidens
Wettfans können während eines Spiels auch darauf setzen, dass Batsmen aus dem Spiel ausscheiden. Beispielsweise kann das durch ein LBW oder einen Run erfolgen.
Erzielte Runs (Punkte)
Das kann ein ganzes Inning oder einen bestimmten Zeitraum im Spiel betreffen. Zum Beispiel kann ein Sportwetter in einem Testspiel eine Wette darauf platzieren, wie viele Punkte gleich am Anfang erzielt werden, usw. für alle 10 Wickets. Es kann aber auch darauf gewettet werden, wie viele Punkte in einem bestimmten Spielabschnitt erzielt wurden. In den kürzeren Formen des Cricket gehören zu den beliebtesten Punkte-Wetten die Anzahl der Runs, wenn Fielding-Einschränkungen in den frühen Overs (Unterabschnitten) gelten.
Verlorene Wickets
Dies kann dem gleichen Muster folgen wie die Wetten auf die erzielten Punkte, nur geht es dann statt um Punkte um Wickets. Wann wird das erste Wicket fallen oder wie viele Wickets fallen in einem bestimmten Zeitraum?
„Man of the Match“/„Player of the Match“
Wie bei jedem Sportereignis gibt es Wetten auf den besten Spieler. Wähle einfach den Spieler aus, der den Titel „Man of the Match“ verdient und setze mit den verfügbaren Quoten auf ihn.
Wett-Strategien für alle Spielformate
Es gibt große Unterschiede im Stil und bei den Spielern, die konkurrieren. Daher hier ein Einblick in das Format des Spiels:
Wett-Strategie für ein Testspiel
Dies ist das älteste und immer noch wichtigste Format des Spiels. Es findet hier ein wahrer Leistungstest über fünf Tage statt. Die Elite-Spieler der Welt sind mit dabei und ein Cricket-Fan sollte auf Anhieb die dominanten Spielmacher des Wettbewerbs erkennen. Für England-Spiele werden zum Beispiel Joe Root, Alastair Cook, Jonny Bairstow, Ben Stokes, Stuart Broad und James Anderson eine zentrale Rolle spielen. Bei unserer Aufstellung der Wettmärkte für die Wette auf den besten Batsman werden Root, Cook und Bairstow mit den besten Chancen ganz oben auf der Liste stehen.
Sie sind die besten Spieler der Mannschaft und haben sich über mehrere Jahre für die Three Lions gut geschlagen und hervorragend entwickelt. Allerdings gibt es Umstände, die ihre Chancen beeinflussen können, wie beispielsweise ihre Form und die vorherrschenden Bodenbedingungen. Einige Spieler fühlen sich in vertrauter Umgebung am wohlsten, während andere auch auswärts brillieren.
Obwohl Root ein Qualitätsspieler für England ist, der durchaus konstant gute Leistungen bringt, hat er sich zuletzt schwer getan, groß zu punkten. Daher wäre es nicht klug, bei der Top-Punktezahl im Match auf ihn zu wetten. Cook wiederum hat Probleme mit der Konstanz, kann dafür aber große Innings erzielen. Es gibt also immer einige Abwägungen zu treffen, wenn man eine Wette platziert – oft entscheidet nur das reine Bauchgefühl.
Bei Bowlern sieht es genauso aus. Anderson dominiert in England und ist neuerdings auch auswärts gut. Allerdings werden seine Gewinnquoten, bei den Wickets zu Hause hoch sein, während er niedrigere Quoten haben wird, sollte ein Match in Indien gespielt werden. Dort ist das Spiel für Spinner besser geeignet als für Seamer.
Bei Testspielen sind die harten Bedingungen, mit denen sich Spieler konfrontiert sehen, immer offensichtlicher, da Teams, die ins Ausland reisen, wahrlich um den Sieg kämpfen müssen. England ist eine starke Mannschaft auf heimischem Boden, hat aber auswärts nicht mehr gewonnen, seitdem die Mannschaft Bangladesch im Jahr 2016 besiegt hat. Das wird sich auch in ihren Quoten widerspiegeln. Bei Testspielen, noch mehr als bei den anderen Formaten, sind die Bedingungen entscheidend für das Ergebnis. England ist zu Hause stark und sollte für den Großteil der Saison als Favorit gelten, auch beim Ashes im nächsten Jahr.
Was Sie über ODIs wissen müssen
Geht es um die Zeit im Spiel, können Wetten auf unterschiedliche Art und Weise beeinflusst werden. Beim Beispiel England haben sich die Three Lions zur weltweit führenden Mannschaft entwickelt, nachdem sie bei der letzten WM gedemütigt wurden. Sie spielen jetzt aggressiver und haben damit Indien und Australien von der Spitzenposition in diesem Format verdrängt.
Allerdings macht sie ihre Art zu spielen in einmaligen Matches anfällig. Englands Niederlage gegen Pakistan in der ICC Champions Trophy zu Hause beweist, dass auch die besten geschlagen werden können. Die Green Army gewann das Turnier trotz einiger Probleme und spielte unter ungewohnten Bedingungen.
Der weiße Ball ist viel unberechenbarer und kann ein Ausgleich für die Beläge sein, was gute Ergebnisse in Indien und Australien deutlich wahrscheinlicher macht. Ein Beispiel war das 4:1 von England bei den Baggy Greens im Jahr 2018. Aufgrund ihrer guten Form gilt die Mannschaft als Favorit für die ICC Weltmeisterschaft 2019, die in England stattfinden wird.
Wetten auf den Top-Batsman sind immer zugunsten des Openers, der theoretisch mehr Zeit haben wird, als seine Teamkollegen, die nach ihm folgen. Spieler wie Bairstow und Jason Roy haben ihre Position genutzt, um groß zu punkten, obwohl es immer noch nützlich sein kann, weiter unten in der Reihenfolge zu sein, sollte Jos Buttler die gegnerischen Bowler spät in den Innings ausschalten können.
Bowler sitzen im selben Boot, da zu Beginn theoretisch eine bessere Möglichkeit besteht, bei den Wickets zu führen. Die Zeit spielt hier jedoch eine viel größere Rolle als bei den Wetten auf den Batsman, da die Spieler beim Bowling am Ende der Innings eine größere Chance haben, mehr Wickets zu sammeln, während das Batting-Team versucht, ihre Punktzahl so hoch wie möglich zu treiben.
Es gibt eine ganze Reihe von Faktoren, die bei ODIs zu berücksichtigen sind; sogar die Größe des Spielfeldes, je nachdem, ob es sich um Größe 4 oder Größe 6 handelt, kann eine entscheidende Rolle spielen.
Der unberechenbare Charakter von T20
Dieses Format des Spiels ist am schwierigsten vorherzusagen, da jedes Ergebnis an einem bestimmten Tag eintreten kann. Das Spiel kann sich aufgrund eines einzigen Balls ändern, so dass das Ergebnis fast unmöglich vorherzusagen ist. Das prominenteste Beispiel ist wohl der Sieg der Westindischen Inseln gegen England im ICC T20-Weltmeisterschaftsfinale.
Die Three Lions waren zum zweiten Mal dem Sieg nahe, da Brathwaite 20 im letzten Over benötigte, um seine Mannschaft zum Sieg zu führen. Er wurde schließlich zum Held, als er jeden Ball von Ben Stokes aus dem Spielfeld schlagen konnte und damit die höchsten Punktzahlen erzielen konnte. Dies zeigt wiederum, dass Unberechenbarkeit der Grund dafür sein kann, dass die Quoten für die führenden Mannschaften der Welt im nächsten großen Wettkampf so niedrig ausfallen.
Die Strikequote ist in diesem Spielformat wichtiger als die Durchschnittswerte, im Gegensatz zu den beiden anderen Formaten. Obwohl Spieler wie Root und Cook technisch klasse sind, sind sie bei T20 nicht so wertvoll wie Buttler oder Alex Hales. Eine Punktzahl von 30 von 15 kann von größerer Bedeutung sein, als ein Inning von 50 bei 45 Bällen. Dadurch begünstigen die Umstände die Spieler, die den Ball regelmäßig besonders weit schlagen können. Das ist der Grund, warum Buttler viel Geld in der IPL bezahlt bekommt.
Bowling fällt in die gleiche Kategorie. Hier geht es vor allem darum, den Läufen vor den Wickets Vorrang zu geben und somit eine Art Schadensbegrenzung zu betreiben. Normalerweise führt das zum Erfolg bei den Wickets. Doch Spieler wie Jasprit Bumrah und Lasith Malinga konnten gerade aufgrund dieser Fähigkeit beeindruckende Karrieren in diesem kürzesten aller Spielformate hinlegen, obwohl sie nicht annähernd mit einem Bowler von Andersons Rang zu vergleichen sind.