Die Motorsportwelt wurde 2016 auf ihn aufmerksam, als er die GP3-Serie und im darauffolgenden Jahr die FIA-Formel-2-Meisterschaft gewann. 2018 wagte er im Team Sauber den Schritt in die Formel 1.

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Ordentliche Debüt-Saison

Bei seinem ersten Rennen beim Großen Preis von Australien belegte er den 13. Rang. Kurze Zeit später fuhr er in Aserbaidschan auf den sechsten Platz und sammelte somit seine ersten Punkte in der WM-Gesamtbewertung. Letztendlich beendete er seine erste F1-Saison auf dem 13. Platz in der Wertung und fuhr dabei zehnmal in die Punkte.

 

Nächster Schritt auf der Karriereleiter

Zum Jahreswechsel entschied er sich mit einem Wechsel zu Ferrari für den nächsten großen Schritt in seiner Karriere. Kimi Räikkönen ging im Gegenzug zu Sauber. Beim Australien GP 2019 konnte er aufgrund einer Teamorder seinen Teamkollegen Vettel nicht überholen, weshalb er letztendlich nur Fünfter wurde.

Beim GP von Bahrain war es dann endlich soweit. Mit der Poleposition ins Rennen gestartet, musste er sich am Ende aufgrund eines Antriebsdefekts allerdings mit dem dritten Platz zufrieden geben. Dieser Tag hatte trotzdem etwas Historisches: mit 21 Jahren und 166 Tagen ist er nun der zweitjüngste Polesetter aller Zeiten, nur übertrumpft von einem gewissen Sebastian Vettel, mit dem er nun auch im selben Team fährt.

Der Aufreger dieses Rennens war jedoch eher seine Entscheidung, die Teamorder zu ignorieren und seinen Teamkollegen Vettel trotzdem zu überholen. Mit diesem Signal zeigt er, dass er unbedingt gewinnen will und bestätigt so seinen großen Ehrgeiz.

„Ich versuche einfach, bestmöglich zu sein. […] Ich versuche mich auf meine Schwächen zu konzentrieren, damit ich sie schnellstmöglich abstellen kann.“

Auf den Erfolgsdruck angesprochen erwiderte der junge Monegasse: „Ich bin da einfach ein bisschen merkwürdig.[…] Alle Fahrer sagen, sie spüren mehr Druck. Um ehrlich zu sein: Bei mir ist das nicht der Fall. Warum das so ist, kann ich nicht genau sagen.“

Auf der Strecke scheut er keinen Zweikampf, überholt jedoch trotzdem umsichtig und mit minimalem Risiko. Der bodenständige und bescheidene Leclerc beeindruckt auch frühere F1-Fahrer wie beispielsweise Anthony Davidson: „Ich bin wirklich beeindruckt von ihm. Nicht nur von seinen Fähigkeiten hinter dem Lenkrad, sondern auch von seiner Arbeitseinstellung.“

 

Der Weg scheint offenbar geebnet für eine große Karriere und wie er selbst schon feststellte, hat es auch geringfügige Vorteile bei Ferrari zu fahren, wie seinen eigenen Supersportler für die Straße, den er als „ziemlich nett“ bezeichnete. Gleichzeitig ist er Stolz, Teil der Ferrari-Familie zu sein: „Du verspürst einfach Stolz, wenn du mit diesem Shirt ins Fahrerlager kommst. Das macht mir am meisten Freude.“.

Nun müssen wir nur noch abwarten wie es mit dem 21-Jährigen noch weitergeht. Der erste Schritt ist getan, nun müssen weitere folgen.

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