Am kommenden Wochenende kehrt die Formel 1 nach 10-jähriger Abstinenz zurück nach Frankreich. Erstmals seit 1990 wird das Rennen wieder auf dem Circuit Paul Richard in Le Castellet ausgetragen, nachdem von 1991-2008 der Magny-Cours offizieller Veranstaltungsort des Motorsport-Events gewesen war. Vom aktuellen Fahrerfeld konnten bereits Kimi Räikkönen und Fernando Alonso in Frankreich triumphieren, Rekordsieger ist Michael Schumacher mit acht Erfolgen. Wer wird am Sonntag ganz oben stehen?

Ferrari weiter im Aufwind?

Die besten Chancen werden Sebastian Vettel eingeräumt. Der Heppenheimer eroberte durch ein starkes Rennen in Montreal die Führung in der Gesamtwertung zurück und dürfte vor Selbstbewusstsein strotzen. Nachdem der Deutsche in den Wochen zuvor oftmals unglücklich Punkte liegen ließ, war das Wochenende in Kanada für ihn und die Scuderia ein voller Erfolg. Mit dem Sieg liegt er nun mit 121 WM-Punkten gerade mal einen Punkt vor seinem ärgsten Verfolger Lewis Hamilton, der sich vor zwei Wochen mit Platz fünf begnügen musste.

Ein weiterer Fakt, der für einen Erfolg von Vettel sprechen könnte, ist die Bilanz von Ferrari bei den vergangenen Formel 1 Events in Frankreich. Von den letzten acht Rennen konnte der italienische Rennstall sechs für sich entschieden, darunter auch die letzten drei Wettkämpfe von 2006-2008. Ein gutes Omen für den Deutschen?

 

 

Hamilton will zurückschlagen

Sicher ist: Mercedes wird sich nicht kampflos geschlagen geben, im Gegenteil. Die Silberpfeile sind nach dem enttäuschenden Resultat in Montreal auf Wiedergutmachung aus. Nach dem schlechtesten Saisonstart seit 2013, als ebenfalls nur zwei Siege aus den ersten sieben Rennen eingefahren wurden, hagelte es an Kritik. Auch Teamchef Toto Wolff ging zuletzt mit seinen Mitarbeitern hart ins Gericht und forderte sein Team zum „Aufwachen“ auf. Mit einem neuen Motor-Upgrade, das eigentlich bereits in Kanada zum Einsatz kommen sollte, wird nun der dritte Triumph in diesem Jahr in Angriff genommen.   

 

Prognose:

Machen es die üblichen Verdächtigen unter sich aus oder fährt ein Außenseiter an die Spitze? Besonders dem Renault-Rennstall, der aktuell auf dem vierten Platz der  Konstrukteurswertung liegt, wird beim Heimrennen in Frankreich eine Überraschung zugetraut. Der Teamchef der Franzosen, Cyril Abiteboul, erhofft sich durch die besondere Konstellation einen Motivationsschub für das ganze Team.

Zuletzt fuhren die beiden Piloten Hülkenberg und Sainz regelmäßig in die Punkte, auch wenn die Top-Fahrer (in naher Zukunft) noch immer uneinholbar scheinen. Schafft einer von ihnen die Sensation mit einem Platz auf dem Podium, winkt eine unfassbare 21.00 Quote!

Wahrscheinlicher aber ist ein Duell zwischen Vettel und Hamilton. Verteidigt der Deutsche mit einem Sieg die WM-Führung, gibt es eine 2.50 Quote abzuräumen. Findet der Brite hingegen den Weg aus der Formkrise und fährt zu seinem dritten Saisonerfolg, ist eine 2.75 Quote garantiert.

 

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