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Bella Italia! Für ihr zweites Saisonrennen nach der Sommerpause kehrt die Formel 1 im norditalienischen Monza ein. Nach seinem Sieg in Belgien will Sebastian Vettel mit Ferrari auch beim Traditionsrennen im Heimatland der „Scuderia“ ganz oben stehen. Nach dem Rennen in Spa hat der Kampf um den WM-Titel nochmal an Spannung gewonnen. Zwar geht Titelverteidiger Hamilton nach seinem zweiten Platz am letzten Wochenende immer noch mit 17 Punkten Vorsprung ins Rennen, die Art und Weise wie Vettel gewann, dürfte ihn aber beunruhigen.

 

Vettel dominiert in Belgien

Es war schon beeindruckend wie Sebastian Vettel mit seinem „roten Renner“ Lewis Hamilton und die Silberpfeile abhängte. Nach dem Start übernahm der Deutsche schnell die Führung und ließ sich diese auch beim Re-Start nach dem Safety-Car nicht nehmen. Als der Heppenheimer vorne weg fuhr, wuchs sein Vorsprung in den Schlussrunden immer weiter. Am Ende hatte der 31-Jährige elf Sekunden Vorsprung auf den Briten. „Das ist der beste Ferrari den ich je gefahren bin“, schwärmte Vettel. „Wir können jetzt auf wirklich auf jeder Strecke gewinnen.“

Bei seinem Überholmanöver kurz nach dem Start musste Vettel nicht einmal sein DRS einsetzen, im Windschatten zog er auf der Geraden mit Leichtigkeit am Mercedes vorbei. "Er ist an mir vorbeigefahren, als wäre ich gar nicht da gewesen. Ich konnte ihm auf der Geraden nichts entgegensetzen", zeigte sich Hamilton ernüchtert.

Dass der Titelverteidiger nach dem Re-Start auf einen Angriff verzichtet hatte, weil Vettel ihn auf der langen Geraden sowieso wieder überholt hätte, sagt viel über die Probleme bei Mercedes aus.

 

Ferrari mit Power-Vorteilen

Die Überlegenheit der Roten in Sachen Power ist für Mercedes nicht neu. Schon in den letzten Rennen vor der Pause zeichnete sich ab, dass das Stuttgarter Werksteam auf den Geraden unterlegen ist. Nur Hamiltons Fähigkeiten bei regnerischen Bedingungen konnten diese Defizite kaschieren.

Dabei haben die Silberpfeile für die zweite Saisonhälfte extra ein neues Motoren-Upgrade entwickelt. Geht man nach den Eindrücken von Spa, sieht es so aus, als wäre der erwünschte Effekt ausgeblieben. "Wir sind hier mit einem ziemlich guten Upgrade hingekommen. Generell ist es immer so, wenn wir das machen, bringen sie ein noch größeres", erklärte Hamilton nach dem Rennen. Das darf als Forderung an die Ingenieure in Brixworth verstanden werden.

Wie groß die Beunruhigung bei Mercedes ist, merkt man auch an den Überlegungen, eine Teamorder einzuführen. Jahrelang war die Devise beide Fahrer um den Sieg fahren zu lassen. "Warten wir mal ab, wie Monza laufen wird. Danach werden wir entscheiden, ob wir alle Kräfte auf einen Fahrer bündeln", sagte Motorsportchef Toto Wolff vielsagend.

 

Prognose

Monza gilt als Strecke auf der das Team mit der größeren Motoren-Power gewinnt. Deshalb ist Ferrari der klare Favorit. Für einen Vettel-Sieg winkt eine Quote von 1.88 und der Deutsche wird nach seiner dominanten Vorstellung in Belgien mit gehörigem Rückenwind anreisen. Wer dennoch auf die Fahrkünste des viermaligen Monza-Siegers Hamilton vertraut, bekommt eine überragende Siegquote von 3.00.

Dem anderen Ferrari-Piloten, Kimi-Räikkönen, ist aufgrund seiner überlegenen Power-Unit auf jeden Fall ein Podiumsplatz zuzutrauen (Quote: 1.60). Sollte der Ex-Weltmeister schwächeln, könnte Valtteri Bottas der lachende Dritte sein (Quote: 2.25). Für Sonntagnachmittag ist in Monza klares Wetter vorhergesagt. Es dürfte ein packendes Rennen bei guten Bedingungen werden!

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