Es gibt Spieler, die halten von Vereinstreue nicht allzu viel und wechseln fast jährlich ihr Team. Je besser diese Spieler sind, um so ist auch der Transfererlös, den sie in ihrer Karriere eingebracht haben. 888sport zeigt euch die Top 5 der Spieler, die in ihrer Karriere am meisten Ablösesumme gekostet haben.

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Platz 5: Ángel Di María

Die Karriere des argentinischen Wirbelwindes startete 2007 mit seinem Wechsel zu Benfica Lissabon. Seitdem hat er vier Transfers mit einem Gesamttransfererlös von 179 Millionen Euro hinter sich. Dabei hat er ausschließlich absolute Weltklassevereine in seiner Vita stehen.

Nach vier Jahren bei Benfica wurde niemand geringeres als Real Madrid auf Di María aufmerksam und verpflichtete den Argentinier für 33 Millionen. Bei den Königlichen entwickelte sich der Linksfuß zu einem Spieler mit Weltklasseformat und lieferte die besten Leistungen seiner Karriere ab.

Nach dem Gewinn der Champions League im Sommer 2014 wagte er den Schritt in die englische Premier League zu Manchester United. Ganze 75 Millionen Euro ließ sich United den Transfer kosten. Bei den Red Devils sollte er der Topstar werden, der Man Utd zurück an die Spitze des englischen Fußballs führt - doch unter Trainer van Gaal konnte er nicht an seine Leistungen bei Real anknüpfen und so folgte nach nur einem Jahr der nächste Wechsel.

Und es folgte das nächste Topteam - Paris St. Germain. Für 63 Millionen ließ Manchester Di María ziehen und trennte sich von einem sehr teuren Missverständnis. Bei PSG kam der Argentinier zurück zu alter Stärke und überzeugt bis heute beim französischen Serienmeister.

Platz 4: Álvaro Morata

Der gesamte Transfererlös von Álvaro Morata steigt im kommenden Sommer auf die gleiche Summe wie die von Ángel Di María. Durch den feststehenden Wechsel zu Atlético Madrid für 56 Millionen Euro wächst diese Summe auf 179 Millionen Euro an.

Wie auch Di María hat Morata einige Topclubs durchlaufen. Nachdem sich der bei Real Madrid ausgebildete Spanier in der ersten Mannschaft nicht als Stammspieler etablieren konnte, zog es ihn zum italienischen Rekordmeister Juventus Turin. 20 Millionen Euro überwies die Alte Dame im Sommer 2014 in die spanische Hauptstadt.

Immer wieder zog es Morata zurück nach Spanien: Auch momentan steht der Stürmer in der spanischen Hauptstadt Madrid bei Atletico unter Vertrag. 

Nach zwei Jahren und sehr guten Leistungen in Italien lockte dann erneut der Heimatclub und Morata zog es für 30 Millionen Euro zurück zu Real Madrid. Und auch wenn Morata Benzema im Sturm der Königlichen nicht komplett verdrängen konnte, reichten seine Leistungen dazu aus, den FC Chelsea zu einem Transfer von 66 Millionen Euro zu bewegen.

Doch wie schon bei Juventus hielt es Morata nicht lange in der englischen Hauptstadt und im Sommer 2019 folgte eine Leihe für sieben Millionen Euro zurück nach Madrid - dieses Mal jedoch zzu Atlético. Diese Leihe endet in diesem Sommer, doch der Mannschaft von Diego Simeone bleibt der spanische Stürmer erhalten: Atléti hat die Kaufoption in Höhe von 56 Millionen Euro bereits gezogen. 

Platz 3: Romelu Lukaku

Das ehemalige belgische Wunderkind hat in seiner Karriere insgesamt über 200 Millionen Euro Transfererlös eingebracht - um genau zu sein 203,56 Millionen Euro. Dabei hat er bereits fünf Mal den Verein gewechselt.

Nachdem er bereits mit 17 Jahren in Belgien durchstartete, sicherte sich der FC Chelsea seine Dienste im Sommer 2011 für 15 Millionen Euro. Um Spielpraxis zu sammeln, wurde er allerdings erst zu West brom und danach für 3,5 Millionen zum FC Everton ausgeliehen. Nach dieser Leihe verpflichteten die Toffees Lukaku für umgerechnet 35,36 Millionen Euro.

Diese, für damalige Verhältnis nicht ganz niedrige, Ablösesumme machte sich aber bezahlt - bei Everton glänzte Lukaku und machte andere Vereine durch Topleistungen auf sich aufmerksam. Darunter auch Manchester United.

Für unglaubliche 84,70 Millionen Euro wechselte der bullige Stürmer im Sommer 2017 nach Manchester - zum damaligen Zeitpunkt der zweitteuerste Transfer der Red Devils. Er spielte eine passable erste Saison, doch kam nie richtig an. Übergewicht und mangelnde Ballkontrolle sorgten für kein gutes Standing bei den Fans.

Aus diesem Grund war das Kapitel Man Utd bereits nach zwei Jahren beendet und Lukaku wechselte im letzten Sommer für 65 Millionen nach Italien zu Inter Mailand. Bei der Nerrazurri trifft der Belgier wieder regelmäßig und steht mit Inter auf Platz 3 der Tabelle.

Platz 2: Cristiano Ronaldo

Natürlich hat sich auch der fünfmalige Weltfußballer einen Platz in dieser Liste gesichert. Im Gegensatz zu den bisherigen Spielern dieser Liste kommt CR7 aber nicht auf Unmengen an Wechseln - der Portugiese wechselte nur dreimal den Verein. Umso deutlicher wird also seine sportliche Klasse.

Der Stern von Ronaldo ging in seinem Heimatland Portugal bei Sporting Lissabon auf. Und das war erst der Anfang seiner Weltkarriere. Im Sommer 2003 bezahlte Manchester United 19 Millionen für Ronaldo, mit der Hoffnung, dass eines der größten Talente des Weltfußballs voll durchstarten würde.

Und das war der Fall - bei den Red Devils wurde Ronaldo zu einem der besten Fußballer der Welt und führte United unter anderem zu einem Champions League Titel. Dieser Erfolg weckte natürlich Begehrlichkeiten und schloss sich der Portugiese im Sommer 2009 für die damalige Rekordablösesumme von 94 Millionen Euro Real Madrid an.

Bei Real festigte CR7 seinen Status als Weltfußballer und gewann Auszeichnung um Auszeichnung. Einzig Lionel Messi konnte mit Ronaldo mithalten. Er prägte bei den Königlichen eine Ära und ist einer der besten Spieler, die jemals das Trikot des spanischen Hauptstadtclubs trugen.

Umso überraschender kam sein Wechsel zu Juventus Turin im Sommer 2018. Für 117 Millionen zog es CR7 zum italienischen Rekordmeister. Und mit einem Gesamttransfererlös von 230 Millionen Euro auf Platz 2 der Spieler mit den höchsten Transfererlösen. 

Platz 1: Neymar

Auf dem unumstrittenen ersten Platz dieser Rangliste liegt Neymar - und der Brasilianer benötigte dafür sogar noch einen Wechsel weniger als Ronaldo: Nämlich nur zwei. Seine Wechsel zu Barcelona und Paris St. Germain spülten mehr als 310 Millionen Euro an die Kassen seines abgebenden Vereins.

Bereits sein Wechsel vom FC Santos zum FC Barcelona hatte rekordverdächtige Züge. 88,2 Millionen Euro überwies Barca nach Brasilien - das ist zumindest die offizielle Variante. Im Verdeckten sollen wohl noch deutlich mehr Millionen geflossen sein. Doch Neymar zahlte mit sportlicher Leistung zurück und bestätigte sein Talent. Doch er schaffte es nie, aus dem Schatten von Lionel Messi heraus und so versuchte er bei einem anderen Verein der absolute Star zu werden.

Sein Transfer erschütterte den Weltfußball: Im Simmer 2018 wechselte Neymar für unglaubliche 222 Millionen Euro von Barcelona zu PSG. 

Am 03. August 2018 machte eine Nachricht die Runde, die jegliches Vorstellungsvermögen sprengte: Neymar wechselte für 222 Millionen Euro von Barcelona zu Paris St. Germain. Niemand hätte sich bis zu diesem Zeitpunkt solche Ablösesummen vorstellen können - doch auf einmal waren sie real.

Bei PSG war Neymar zwar der Star, doch glücklich wurde er nie. Immer wieder fehlte er verletzt, meckerte über seine Mitspieler oder sorgte für andere Unruhen innerhalb der Mannschaft. Auch ein Wechsel zurück nach Barcelona ist immer wieder im Gespräch. Die Zukunft wird zeigen, wohin der Weg von Neymar führt und ob er noch mehr Ablöseerlöse sammeln wird. Bei unseren Online Wetten bleibt ihr immer auf dem neusten Stand was Transfers angeht.

*Die Rechte an dem Bild liegen bei Michel Spingler / AP Photo*

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