Die Snooker-Weltmeisterschaft fand vom 17. April bis zum 3. Mai im Crucible Theatre in Sheffield, England statt. Das wichtigste Turnier der World-Snooker-Tour wurde dieses Jahr von Mark Selby gewonnen.
888 gibt euch eine Übersicht über die Snooker-Weltmeisterschaft und listet dabei alle Sieger auf!
- World Snooker Championship Geschichte
- World Snooker Championship Austragungsorte
- World Snooker Championship Preisgeld
- World Snooker Championship Sieger
Es gibt einige Turniere während der Saison, jedoch ist klar, dass die Weltmeisterschaft das wichtigste und prestigereichste Turnier des Jahres ist.
Obwohl es während der Saison eine Rangliste gibt, ist es der Weltmeistertitel, der den Spielern und Fans in Erinnerung bleibt.
Logischerweise ist die WM auch das Event, was am meisten Zuschauer anzieht.
Doch bevor wir die bisherigen WM-Sieger listen, haben wir noch ein paar Informationen für euch zusammengestellt!
World Snooker Championship Geschichte:
Schon seit fast 100 Jahren findet die WM jährlich statt, das erste Turnier wurde 1927 gespielt. Damals dominierte Joe Davies die Turniere und gewann die ersten 15 Turniere in Folge.
Er gewann 1946 seinen letzten WM-Titel, da die Jahre zuvor das Turnier auf Grund des Weltkrieges ausgesetzt war.
In den 50er-Jahren wurde lediglich eine inoffizielle Version des Turniers gespielt, bis die WM 1964 zurückkehrte.
Nur fünf Jahre später kehrten sie zum KO-Modus zurück und läuteten damit die „moderne Ära“ des Snookersports ein.
Die Weltmeisterschaft ist seit Ende der 1970er Jahre neben den UK Championships und dem Master-Turnier das dritte der Triple Crown Events.
Dabei ist Joe Davis mit 15 Titeln erfolgreichste Spieler aller Zeiten.
Fred Davis und John Pulman beendeten ihre Karrieren mit jeweils acht Titeln.
Jedoch beziehen sich die meisten Rekorde beziehen auf die moderne Ära und das KO-Format.
Dieses gibt es seit 1969, wobei Stephen Hendry mit sieben Titeln der erfolgreichste Spieler in diesem Zeitraum ist.
Ray Reardon, Ronnie O'Sullivan und Steve Davis folgen Hendry mit jeweils sechs Titeln.
World Snooker Championship Austragungsorte:
So wie der Alexandra Pallace mit der Dart-WM assoziiert wird, so ist es auch im Snooker mit dem Crucible Theatre. Bis zur modernen Ära gab es keinen festen Austragungsort, doch seit 1977 fand die WM nur noch an einem Ort statt, dem „Crucible“.
Bis zu 1000 Zuschauer können somit die Spiele verfolgen, von 2007-2009 wurde das Gebäude für 15 Millionen Pfund restauriert.
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World Snooker Championship Preisgeld:
Nicht nur die Anerkennung für einen Sieg bei der WM ist höher als bei anderen Turnieren, auch das Preisgeld ist deutlich besser.
Die Weltmeisterschaft ist das lukrativste Turnier im Snooker. Das Gesamtpreisgeld für das Turnier 2021 betrug knapp 2,4 Millionen Pfund, was mehr ist als die beiden nächstlukrativsten Veranstaltungen zusammen.
Eine halbe Million Pfund ging an den Sieger 2021.
Zum Vergleich: Der Gewinner der UK-Championships erhielt nur 200.000 Pfund, genauso viel wie der Silbermedaillenträger bei den Weltmeisterschaften.
World Snooker Championship Sieger:
- 1927 – Joe Davis
- 1928 – Joe Davis
- 1929 – Joe Davis
- 1930 – Joe Davis
- 1931 – Joe Davis
- 1932 – Joe Davis
- 1933 – Joe Davis
- 1934 – Joe Davis
- 1935 – Joe Davis
- 1936 – Joe Davis
- 1937 – Joe Davis
- 1938 – Joe Davis
- 1939 – Joe Davis
- 1940 – Joe Davis
- 1941–1945 – Keine Turniere
- 1946 – Joe Davis
- 1947 – Walter Donaldson
- 1948 – Fred Davis
- 1949 – Fred Davis
- 1950 – Walter Donaldson
- 1951 – Fred Davis
- 1952 – Horace Lindrum
- 1952 – Fred Davis
- 1953 – Fred Davis
- 1954 – Fred Davis
- 1955 – Fred Davis
- 1956 – Fred Davis
- 1957 – John Pulman
- 1958-1963 – Keine Turniere
- 1964 – John Pulman
- 1964 – John Pulman
- 1965 – John Pulman
- 1965 – John Pulman
- 1965 – John Pulman
- 1966 – John Pulman
- 1968 – John Pulman
- 1969 – John Spencer
- 1970 – Ray Reardon
- 1971 – John Spencer
- 1972 – Alex Higgins
- 1973 – Ray Reardon
- 1974 – Ray Reardon
- 1975 – Ray Reardon
- 1976 – Ray Reardon
- 1977 – John Spencer
- 1978 – Ray Reardon
- 1979 – Terry Griffiths
- 1980 – Cliff Thorburn
- 1981 – Steve Davis
- 1982 – Alex Higgins
- 1983 – Steve Davis
- 1984 – Steve Davis
- 1985 – Dennis Taylor
- 1986 – Joe Johnson
- 1987 – Steve Davis
- 1988 – Steve Davis
- 1989 – Steve Davis
- 1990 – Stephen Hendry
- 1991 – John Parrott
- 1992 – Stephen Hendry
- 1993 – Stephen Hendry
- 1994 – Stephen Hendry
- 1995 – Stephen Hendry
- 1996 – Stephen Hendry
- 1997 – Ken Doherty
- 1998 – John Higgins
- 1999 – Stephen Hendry
- 2000 – Mark Williams
- 2001 – Ronnie O’Sullivan
- 2002 – Peter Ebdon
- 2003 – Mark Williams
- 2004 – Ronnie O’Sullivan
- 2005 – Shaun Murphy
- 2006 – Graeme Dott
- 2007 – John Higgins
- 2008 – Ronnie O’Sullivan
- 2009 – John Higgins
- 2010 – Neil Robertson
- 2011 – John Higgins
- 2012 – Ronnie O’Sullivan
- 2013 – Ronnie O’Sullivan
- 2014 – Mark Selby
- 2015 – Stuart Bingham
- 2016 – Mark Selby
- 2017 – Mark Selby
- 2018 – Mark Williams
- 2019 – Judd Trump
- 2020 – Ronnie O’Sullivan
- 2021 – Mark Selby
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*Die Rechte an dem Bild liegen bei Elizabeth Dalziel / AP Photo*
