In diesem Winter werden viele Sportler besonders motiviert sein. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Die Olympischen Spiele in China. Wie wir alle wissen, bietet sich den Athleten nur alle vier Jahre die Chance, bei Olympia Medaillen abzuräumen, deshalb werden Karl Geiger und Co. im Februar versuchen, ihre bestmögliche Form an den Tag zu legen.

Doch neben Olympia hat der Winter traditionell einiges zu bieten. Wir geben einen Ausblick auf die wichtigsten Events im Skispringen, Biathlon und Ski Alpin.

Olympische Spiele

Anfang Februar ist es endlich soweit. Nachdem sich die Wintersportler eine gefühlte Ewigkeit auf dieses Event vorbereiteten und versuchten, ihre Bestform zu erreichen, steigen die Olympischen Winterspiele vom 4. bis 20. Februar in Peking.

 

Dabei geht es in insgesamt 109 Wettbewerben darum, das eigene Land bestmöglich zu repräsentieren und den eigenen Kindheitstraum von einer Medaille bei den Olympischen Spielen zu erfüllen. Neben Peking werden auch Yanqing und Zhangjiakou zu den Austragungsorten gehören. Wie es so üblich ist, werden dann auch die Paralympics in China ausgetragen (3. bis 13. März)

Aus deutscher Sicht dürfen sich die Fans besonders im Skispringen, Biathlon und Bob Hoffnungen auf eine Fülle an Medaillen machen. Doch auch bei Disziplinen wie Rodeln oder Ski Alpin haben die Deutschen einige heiße Eisen im Feuer.

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Vierschanzentournee

Bei aller Freude auf die Olympischen Spiele liegt bei den Skispringern traditionell auch die Vierschanzentournee hoch im Kurs. Dadurch, dass die Springen in Deutschland (Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen) und Österreich (Innsbruck und Bischofshofen) ausgetragen werden, machen sich insbesondere die deutschen und österreichischen Springer Hoffnungen auf den ganz großen Wurf.

Aus Sicht des DSV ruhen die Hoffnungen auf Karl Geiger, der in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen hat, dass er zur absoluten Elite der Skispringer gehört. Neben Geiger werden auch seinem Kumpel Markus Eisenbichler gute Chancen auf eine Topplatzierung eingeräumt.

Eisenbichler

 

Andreas Wellinger und Stephan Leyhe gehen zwar als Außenseiter in den Wettbewerb, doch beide haben nach überstandenen Verletzungen, verbunden mit einer längeren Ausfallzeit, in diesem Winter bereits gezeigt, dass wieder mit ihnen zu rechnen sein wird.

Wie jedes Jahr stellt sich also die spannende Frage? Wer wird nach Sven Hannawald im Jahr 2002 der nächste deutsche Adler, der das Spektakel in Deutschland und Österreich gewinnen kann?

Die Chancen auf einen deutschen Sieger stehen auch in diesem Jahr gut. Wir lassen uns überraschen und blicken vom 29. Dezember 2021 bis zum 6. Januar 2022 gespannt nach Oberstdorf, Garmisch, Innsbruck und Bischofshofen.

 

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Biathlon in Deutschland

Biathlon gehört in Deutschland mittlerweile seit vielen Jahren zu den beliebtesten Wintersportarten und erzielt im Fernsehen regelmäßig Traumquoten. Kein Wunder also, dass sich die Biathlonfans besonders freuen, wenn der Weltcup in Deutschland Station macht.

In diesem Winter ist dies gleich zweimal der Fall. Zunächst macht der Biathlonzirkus Halt in Oberhof (6. bis 9. Januar). Hier finden sowohl bei den Frauen und Männern ein Springt und eine Verfolgung statt. Außerdem kämpfen die Athleten in der Mixed-Staffel um eine Topplatzierung.

Direkt im Anschluss geht es von Thüringen weiter nach Bayern, wo in Ruhpolding, wo vom 12. bis 16. Januar die nächsten Wettkämpfe ausgetragen werden. Auch hier haben es die Athletinnen und Athleten im Sprint und der Verfolgung auf Weltcuppunkte abgesehen. Anders als in Oberhof geht in Ruhpolding sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern die prestigeträchtige Staffel über die Bühne.

Denise Herrmann

 

Aus deutscher Sicht lief es in den vergangenen Jahren bei den Stationen in Deutschland eigentlich immer ganz ordentlich. Insbesondere bei den Frauen dürfen sich die Fans Hoffnungen auf Topplatzierungen machen. Mit Denise Herrmann und Franziska Preuß hat der DSV zwei ganz heiße Anwärterinnen auf die vorderen Plätze in seinen Reihen, die in diesem Winter bereits gezeigt haben, dass mit ihnen zu rechnen sein wird.

Bei den Herren sieht es dagegen etwas anders aus. Hier muss abgewartet werden, ob Erik Lesser und Co. Den der starken Konkurrenz Paroli bieten kann. Inwiefern die Fans ein Faktor werden können, wird sich voraussichtlich erst kurz vor den Wettkämpfen zeigen. Aktuell ist eine Prognose aufgrund der aktuellen Situation einfach nicht möglich.

Streif

Neben Olympia bietet traditionell auch die weltberühmte Abfahrt auf der Streif jede Menge Spektakel. Hier versammeln sich nicht nur die besten Skifahrer der Welt und kämpfen mit meist unglaublichen Geschwindigkeiten um Weltcuppunkte, denn auch die Prominenz lässt sich bei diesem Event der Extraklasse in Kitzbühel gerne blicken.

Thomas Dreßen

 

In diesem Jahr kommen die Fans sogar zweimal in den Genuss der prestigeträchtigen Abfahrt, denn nach dem ersten Wettbewerb am 21. Januar folgt am Tag darauf direkt Nummer zwei.

Aus deutscher Sicht war die Streif in der jüngsten Vergangenheit immer ein gutes Pflaster. Thomas Dreßen fuhr hier 2018 sensationell zum Sieg, während Andreas Sander im Januar diesen Jahres auf einen starken fünften Platz fuhr.

 

Man darf gespannt sein, wer dieses Mal die Nase vorn hat. Spektakel ist auf alle Fälle vorprogrammiert.

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